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News  –  10. Dezember 2020

Etzold-Preis für
Jennifer Langton

Ein Mittel gegen die Prokrastination

Jennifer Langton aus dem Studiengang Informationsdesign ist in ihrer Bachelorthesis der Frage nachgegangen, wie Studierende dabei unterstützt werden können, ihre Prokrastinationstendenz zu reduzieren. Die Prokrastination, das Aufschieben von Aufgaben auf einen späteren Zeitpunkt, hat negative Auswirkungen auf die Leistungen und die psychische Gesundheit der Betroffenen. Das Design einer Smartphone-App zur Zeit- und Aufgabenverwaltung ist das Ergebnis von Jennifer Langtons Projekt. Es basiert auf Erkenntnissen der Literaturrecherche und einer Interviewstudie mit potenziellen Nutzern. Das Konzept und die Gestaltung der App gehen auf die Metapher des Bergsteigens zurück – die Vorlesungen des Semesters entsprechen den Bergen, die erklommen werden müssen.

 „Jennifer Langton zeigte, dass die menschzentrierte Gestaltung digitaler Anwendungen einen Unterschied im Arbeitsalltag schaffen kann“, fand die Jury. Ihre und Wenzlers Thesis stehe für die Vielfalt an Themen, die an der HdM gelehrt und bearbeitet werden.

 

DIe Stiftung

Die gemeinnützige „Etzold Medien Stiftung“ in Leonberg fördert durch die Vergabe des Preises die Aus- und Weiterbildung von Medienschaffenden im technisch-wissenschaftlichen Bereich oder in der Medienpädagogik. Sie wurde 2015 von Christine und Dr. Rüdiger Etzold gegründet. Seit dem Wintersemester 2015/2016 vergibt die Stiftung einen Preis an Absolventen der Stuttgarter Hochschule der Medien für die beste und innovativste Abschlussarbeit. Die Preisträger wählt eine Jury unter Vorsitz von HdM-Rektor Prof. Dr. Alexander W. Roos aus.

Text: Anna-Sophia Kächele

Foto: HdM/IAF/Marina Hudjec

Eckdaten

  • Hochschule der Medien
  • Prof. Ralph Tille